Winterberg. In Hoheleye soll ein neues 5*Wellnesshotel gebaut werden, wenn es nach dem Projektentwickler Gerd Prantner geht. In der vergangenen Sitzung des Rates der Stadt Winterberg wurde den Ratsmitgliedern und Bürgermeister Michael Beckmann die Planungen für das Fünf-Sterne-Wellnesshotel in Hoheleye durch den Architekten Dr. Marcus Tauber vorgestellt. Die Ratsmitglieder und auch Bürgermeister Michael Beckmann zeigten sich nach der Projektvorstellung überzeugt von dem Projekt. Das neue Hotel soll auf dem hoch gelegenen „Saukopf“ in Hoheleye gebaut werden. Projektentwickler und Architekt planen, dass derzeitige Gebäude auf dem Grundstück durch einen dreigeteilten Baukörper zu ersetzen. Das neue Fünf-Sterne-Hotel soll über einen großen Wellnessbereich, Pools und insgesamt 108 Zimmer verfügen und wird energetisch nachhaltig sein.
„Das Hotelprojekt, das in Hoheleye verwirklicht werden soll, ist von der Architektur bis zum Konzept bemerkenswert. Ein weiteres 5* Wellnesshotel im Sauerland würde das touristische Angebot in unserer Stadt und in der Region erweitern und die vielen weiteren Unterkunftsangebote unserer Stadt ergänzen. Ein 5*Sterne Hotel im Ortsteil Hoheleye passt sowohl zu unseren touristischen wie städtebaulichen Zielen, da es sich hier eben nicht um weitere Ferienhäuser in einem verdichteten Wohnbereich, wie der Kernstadt, handelt“, so Bürgermeister Michael Beckmann.
Neues Fünf-Sterne-Hotel würde Wertschöpfungskette steigern
Das geplante Hotel mit einem Investitionsvolumen von 60 Millionen Euro würde, wie auch die vielen anderen Übernachtungsbetriebe in der Stadt Winterberg, die Wertschöpfung insgesamt steigern und auf unterschiedlichen Ebenen zu Einnahmen führen. „Diese Effekte haben wir in der Vergangenheit auch bei den anderen Projekten im Übernachtungsbereich festgestellt. Neben dem Einzelhandel oder den Handwerksbetrieben werden auch der Stadt Winterberg Einnahmen zufließen, die dann wieder zum Beispiel in die Bildungsinfrastruktur investiert werden können“, so Beckmann. „Bei allen positiven Effekten ist mir durchaus bewusst, dass so ein Projekt auch differenziert betrachtet wird,“ ist sich Beckmann sicher.
Rat hat Unterstützung zugesagt
Der Rat der Stadt Winterberg hat dem Architekturbüro volle Unterstützung bei der Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zugesagt.