Ergänzend zum ehemaligen Winbus und dem Linienverkehr nahm der ebenfalls elektrobetriebene Bürgerbus ab Oktober 2016 in der Kernstadt Winterberg, sowie in den Höhendörfern Neuastenberg, Langewiese/Hoheleye und Mollseifen seinen Fahrdienst auf. Er fährt in Bereichen und zu Zeiten, die sich für die konventionellen Buslinien nicht rechnen und erweitert damit die Mobilität der Bürger immens.
Die Verantwortlichkeit für den Betrieb ist mit dem gegründeten Bürgerbusverein „Höhendörfer Winterberg“ geregelt.
Das Programm finanziert sich über die Fahrpreise, eine Landespauschale und Sponsoring-Maßnahmen; die Fahrer sitzen sogar ehrenamtlich am Steuer!
„Der Bürgerbus zeigt, dass die Dörfer mit ihren Ideen tatsächlich gemeinsam etwas erreichen können“, freut sich Klaus Homrighausen als Ortsvorsteher von Neuastenberg/Lenneplätze und Vorsitzender des Bürgerbusvereins. „Jetzt hoffen wir natürlich darauf, dass das Bürgerbus-Angebot rege angenommen und dass besonders die Anbindung an Mollseifen mit Leben gefüllt wird. Denn unter dem Strich muss sich der Bürgerbus wirtschaftlich tragen, um dauerhaft zu bestehen“, sagt der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Michael Beckmann.
Im Bürgerbus kommt schnell eine interessante Gesprächsrunde zustande, da die ehrenamtlichen Fahrer selbst aus Winterberg kommen – der Bürgerbus ist demnach auch eine Chance ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben.
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