Nein, ich bin kein Technikfetischist und habe auch keine Verträge mit der Geräteindustrie. Aber im Nachgang zu unserem schönen Mobilitätstag ist es natürlich kein Zufall, dass diesmal für einen Schrittzähler Reklame gemacht wird. Egal, ob am Handgelenk, in Handy oder Uhr integriert oder unsichtbar und leicht in der Hosentasche: so ein kleines Ding kann bestenfalls ihr Leben verlängern. Im Grunde genommen soll aber nicht für eine Maschine geworben werden, sondern für aktive Bewegung. Wenn Sie sicher sind, dass sie genug davon haben, brauchen Sie nicht weiterzulesen.
Hundertprozentige Genauigkeit ist dabei nicht vonnöten, ein paar Schritte mehr oder weniger tun nichts zur Sache. Aber so ungefähr 7000 am Tag oder 50000 in der Woche wären für uns
Senioren angemessen, das heißt effektiv gegen Bluthochdruck, gegen Diabetes, gegen
Durchblutungsstörungen. Vielleicht probieren Sie `s mal, vielleicht wundern Sie sich, vielleicht ändern Sie etwas? Wenn es keine anderen Gründe dagegen gibt, versteht sich.
Sie haben jetzt schon ein Blutdruckmessgerät und ein Hörgerät, das reicht Ihnen? Sie können natürlich auch selber zählen, dann tun Sie auch noch etwas für Ihr Gehirn.
Oder Sie schaffen sich einen jungen Hund an! Jedenfalls: bleiben Sie mobil, bleiben Sie gesund!