Mit Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen am 14. Juli 2025 beginnt auch die Vollsperrung der B480 zwischen Niedersfeld und Assinghausen. Die Maßnahme, die voraussichtlich sechs Wochen andauern wird, hat direkte Auswirkungen auf den Verkehr in mehreren Winterberger und Olsberger Ortschaften – insbesondere Silbach, Siedlinghausen, Brunskappel und Wulmeringhausen sind betroffen.
Umleitung über Winterberger Stadtgebiet
Während der Sperrung wird der überregionale Verkehr zwischen Olsberg und Winterberg in beide Richtungen über die Umleitungsstrecke Wulmeringhausen, Brunskappel, Siedlinghausen und Silbach umgeleitet. Damit ist in diesen Dörfern mit einem deutlichen Anstieg des Verkehrsaufkommens zu rechnen. „Uns ist bewusst, dass diese Verkehrsverlagerung für viele Bürgerinnen und Bürger eine zusätzliche Belastung darstellt, ob für Pendler oder für die Anwohner im Negertal“, erklärt Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann. „Gerade in den Sommerferien, in denen auch das Schützenfest in Siedlinghausen gefeiert wird, ist uns die Sicherheit aller Beteiligten ein besonders wichtiges Anliegen.“
Konkrete Maßnahmen zur Verkehrssicherheit
Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Anwohnerinnen und Anwohner zu entlasten, hat die Stadt Winterberg gemeinsam mit Straßen.NRW, der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis und der Straßenverkehrsbehörde des HSK folgende Maßnahmen abgestimmt und umgesetzt:
· Fußgängersignalanlage in Winterberg-Silbach, Höhe Seniorenheim (Bergfreiheit 39);
· Absolutes Haltverbot auf der L740 (Bergfreiheit) in Silbach, ebenfalls vor dem Seniorenheim;
· Fußgängersignalanlage in Winterberg-Siedlinghausen, Höhe Hochsauerlandstraße 3–7;
· Temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h auf der Hochsauerlandstraße zwischen Briloner Straße (Abzweig Im Schling) und der Sparkasse;
· Absolutes Haltverbot auf der Briloner Straße in Siedlinghausen, von Hausnummer 13 bis zum Ortsausgang (Hausnummer 35).
In Silbach besteht aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Seniorenheim) bereits dauerhaft eine Geschwindigkeitsreduzierung.
„Wir danken allen Bürgerinnen und Bürger für die Hinweise und die beteiligten Behörden für die enge Abstimmung und gute Zusammenarbeit“, so Michael Beckmann weiter. „Ziel ist es, die Lebensqualität in unseren Dörfern auch während einer unvermeidbaren Umleitung bestmöglich zu erhalten.“ Gleichzeitig bittet die Stadt alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Rücksichtnahme und einen respektvollen Umgang, insbesondere gegenüber Fußgängern und mobilitätseingeschränkten Personen.