Die Begeisterung für Solarenergie in Winterberg und seinen Dörfern ist ungebrochen. Schon nach dem ersten Aufruf der Stadtverwaltung bezüglich der kommunalen Förderung von Photovoltaik-Anlagen Anfang des Jahres waren die bereitgestellten 20.000 Euro innerhalb von nur 24 Stunden vollständig ausgeschöpft. Damit konnten 40 Förderbescheide für nachhaltige Energieprojekte ausgestellt werden, darunter 17 Balkonkraftwerke, 12 größere Photovoltaik-Anlagen sowie 18 Batteriespeicher für eine bessere Nutzung des selbst erzeugten Stroms. Dank einer Erhöhung des Fördertopfes konnten jetzt kurzfristig weitere 20 Bescheide im Wert von knapp 12.000 Euro vergeben werden, wodurch nochmals 9 Balkonkraftwerke, 11 PV-Anlagen und 8 Speicher hinzukamen. Insgesamt wurden dadurch 60 neue Förderungen genehmigt.
Solarenergie mit großem Einfluss auf die Umwelt
„Die Nachfrage ist wirklich beeindruckend und zeigt das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger, in regenerative Energien zu investieren. Insgesamt ist unser Förderprogramm ein wichtiger Mosaikstein und ein bedeutender Schritt für die Energiewende in Winterberg“, so Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann. Die neuen Anlagen werden in Summe etwa 250.000 kWh Solarstrom pro Jahr erzeugen. Damit könne im bundesweiten Strommix zwischen 82 und 170 Tonnen CO₂ eingespart werden. Dies sei ein wichtiger lokaler Beitrag für den Klimaschutz, so Michael Beckmann.
„Mit diesem Förderprogramm unterstützen wir nachhaltige Investitionen und helfen dabei, unsere Stadt umweltfreundlicher und unabhängiger zu machen. Die Zahlen sprechen für sich: Gemeinsam gestalten wir eine klimafreundliche Zukunft“, so Rabea Kappen, die zuständige Fachbereichsleiterin der Stadt Winterberg, und die Klimamanagerin Kim Peis. Fazit: Mit dem erfolgreichen Förderprogramm setzt Winterberg ein starkes Zeichen für die Nutzung erneuerbarer Energien – und die hohe Nachfrage zeigt, dass nachhaltige Energie immer mehr Bürgerinnen und Bürger in Winterberg und seinen Dörfern überzeugt.