Eine wichtige Investition in die Zukunft schreitet zügig voran: Seit der Grundsteinlegung im April 2024 entwickelt sich der Neubau des Feuerwehrhauses in Züschen planmäßig. Mit einem bisher umgesetzten Bauvolumen von rund 1,4 Millionen Euro sind bereits wesentliche Arbeiten abgeschlossen. So wurde der Rohbau noch vor dem Winter fertiggestellt, sodass in den kalten Monaten die Vorinstallationen für Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungssysteme erfolgen konnten. „Die bisherige Umsetzung zeigt, wie gut hier geplant und gearbeitet wurde – jeder Schritt bringt uns näher zu einem modernen Zuhause für die Einheit Züschen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, den Planern und ausführenden Firmen sowie der Bauverwaltung der Stadt und dem Stadtrat, der mit der Bereitstellung von 2,8 Millionen Euro den Bau dieses wichtigen Projekts ermöglicht hat“, erklärt Bürgermeister Michael Beckmann.
Blick auf die nächsten Bauabschnitte
Die bevorstehenden Arbeiten umfassen den Einbau des schwimmenden Estrichs einschließlich der Fußbodenheizung. Nach der Trocknungsphase folgen die Gewerke wie Trockenbau, Maler- und Fliesenarbeiten sowie die abschließenden Installationen der technischen Systeme. Parallel dazu wird die Dacheindeckung fertiggestellt und die Metallverkleidung an der Fassade angebracht. Zudem beginnt zeitnah die Gestaltung der Außenanlagen inklusive der Versickerungsanlage.
Ein Feuerwehrhaus für die Zukunft
Gebaut wird ein modernes Feuerwehrhaus auf zwei Ebenen. Das Erdgeschoss bietet in der Fahrzeughalle Platz für die drei Fahrzeuge der Einheit, Umkleide- und Sanitärräume, Werkstatt sowie Räume für die Jugendfeuerwehr. Im Untergeschoss finden sich die Schulungsräume, Toiletten und Abstellmöglichkeiten.
„Das neue Feuerwehrhaus entspricht den heutigen Anforderungen. Es bietet genug Platz für die nächsten zwei Fahrzeuggenerationen und ist für die nächsten 50 Jahre ausgelegt. Zudem besteht die Möglichkeit zur Erweiterung. Damit ist die Feuerwehr in Züschen bald zukunftsorientiert aufgestellt. Eine wichtige Investition in die Sicherheit Züschens und unserer Stadt“, betont Michael Beckmann.
Auch in Züschen werden die Feuerwehrangehörigen in den nächsten Wochen und Monaten wieder viele Stunden an Eigenleistung in und am Feuerwehrhaus erbringen. So hat die Einheit Züschen bereits die Ausführung des Pellet-Bunkers vorgenommen. Zudem erhält das neue Feuerwehrgebäude ein Steuerungssystem, sprich: SmartHome. Die Verlegung sowie auch die Installation bis hin zur Programmierung wird durch die Einheit realisiert. Des Weiteren wird die Einheit die Pflasterarbeiten ausführen.
„Alle Anstrengungen und Mühen haben sich gelohnt, das sieht man schon jetzt vor der Fertigstellung. Das neue Gebäude ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Feuerwehr Winterberg. Wir danken allen Beteiligten, die sich für das Projekt eingesetzt haben“, so Einheitsführer Markus Lange und Wehrleiter Martin Niggemann.
Fertigstellung und Dank an alle Beteiligten
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Dechant-Dobbener-Straße ist für August/September 2025 vorgesehen. Die Einheit Züschen wird dann unmittelbar ihr neues Zuhause beziehen. „Ein großer Dank geht auch an die Einheit in Züschen und die Wehrleitung, die den gesamten Planungsprozess engagiert und konstruktiv begleitet haben. Auch in Züschen wie bei den bisherigen Neu- und Umbauten von unseren Feuerwehrhäusern gilt: Unsere Einheiten sind die Experten, und deren Erfahrung gilt es zu nutzen“, so Bürgermeister Michael Beckmann abschließend.